Bewegendes Glaubenszeugnis: Iraner konvertiert zum Christentum

„Ich habe den Islam als hart und grausam erlebt“, beschreibt Mohammad K.*, der mit ansehen musste, wie Menschen im Namen von Allah auf offener Straße gehängt wurden. Eine Begegnung mit dem Gott der Bibel änderte alles: „Dieser Gott ist Liebe und bei ihm gibt es keine Angst. Das war neu für mich und ich wurde neugierig auf die Heilige Schrift.“ Mohammad bekehrte sich und ließ sich taufen. Er ist einer von mehr als 70 Christen, die dieses Ritual als Bekenntnis ihres Glaubens im vergangen Jahr in der Christus Gemeinde (CG) in Wuppertal vollzogen haben.

„Das hat mein Leben auf den Kopf gestellt“, bezeugt Mohammad, alias Mohi, der an sich selbst starke Veränderungen bemerkte, als er zum Christentum konvertierte: „Früher war ich sehr aggressiv, misstrauisch und streitsüchtig“, bekennt der 27-Jährige, der damals ein Einzelgänger war und Kampfsport betrieb. „Ich war ein richtiger BAD BOY. Doch jetzt, durch den Glauben an Jesus Christus und durch seine Liebe fühle ich mich sehr wohl, ausgeglichen und sehr glücklich. Jetzt bin ich ein GOOD BOY.“

Wie es dazu kam, schildert der Iraner, der sich bereits in seinem Heimatland bekehrte, in einem bewegenden Zeugnis: „Nach dem Tod meiner Mutter verlor ich meinen Glauben, meine Religion und meinen Gott: „Weil die Propheten und Allah mir nicht antworteten und meine Mutter nicht geheilt wurde.“ Dann bat ihn eine Frau, ihr mit dem Computer zu helfen. Dabei traf er auf ihren Mann Daniel, der mit ihm über Gott sprach. „Ich wusste, dass er vom Staat kontrolliert wird und dachte, das liegt an seiner politischen Einstellung“, erinnert sich Mohammad, der sich wunderte, dass Daniel trotz allem glücklich zu sein schien. „Das hat mich sehr beeindruckt. Zuerst dachte ich, er wäre ein Moslem, es stellte sich aber raus, dass er Christ war.“

Ich hatte ein ganz anderes Bild von Gott in meinem Kopf

Als ich im Begriff war zu gehen, sagte Daniel: „Der lebendige Gott segne dich.“ Da habe ich gedacht: „Was meint er denn damit?“ So etwas hatte ich noch nie gehört und fragte ihn, was das zu bedeuten hat. Er sagte, er glaube an Jesus und dann erzählte er mir von Gott: „Gott ist Liebe und absolut vollkommen, Mohi“. Aber ich hatte ein ganz anderes Bild von Allah in meinem Kopf, denn im Koran steht, dass man Ungläubige töten soll. Das ist alles andere als vollkommen!

Daniel zitierte aus Matthäus 5, 38 und 39, wo Jesus sagt: Ihr wisst, dass es heißt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Setzt euch nicht zur Wehr gegen den, der euch etwas Böses antut. Im Gegenteil: Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin. „Durch seine freundliche und liebevolle Art habe ich Jesus kennen gelernt und schließlich habe ich mein Leben in Gottes Hand gelegt.“

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