Globaler pentekostaler Kongress Empowered 21

„Empowered 21″ – im 21. Jahrhundert bevollmächtigt zu sein – so lautete das Motto eines dreitägigen Gipfeltreffens, das vom 8. bis 10. April an der pfingstlich-charismatischen Oral Roberts University in Tulsa, Oklahoma stattfand. Es waren jedoch nicht nur geistliche Leiter aus mehreren Kontinenten, die sich darüber austauschten, wie die Bevollmächtigung durch den Heiligen Geist der nächsten Generation am besten vermittelt werden kann, sondern insgesamt nahezu 10.000 Menschen aus 90 Ländern, die gekommen waren, um die Zukunft der pfingstlich-charismatischen Bewegung mitzuprägen.

Bereits im Vorfeld hatten Videos (z.B. in Facebook oder YouTube) auf das große Event aufmerksam gemacht. Hier ein Beispiel (in englischer Sprache), das bei der Azusa-Street-Erweckung beginnt und den Bogen bis zur „Empowered21″-Tagung spannt: http://www.facebook.com/video/video.php?v=224439267056

„Dies ist ein historischen Ereignis mit spürbaren Auswirkungen für die Zukunft der Christenheit,“ glaubt Konferenzleiter Billy Wilson. Ihm ist besonders die Einheit unter pfingstlich-charismatisch geprägten Christen wichtig. Der Ruf „Neue Leiter braucht das Land“ – ein Artikel in unserer aktuellen Charisma-Ausgabe, fand auch hier einen Widerhall. In allem jedoch war jedoch das Verlangen, Gottes Reden für die JETZT-Zeit zu hören, dominierend. Ein weiteres prägendes Momentum: Vielfalt in Einheit und Einheit in der Freiheit und Vielfalt des Heiligen Geistes. Ein weiteres Video macht diese Punkte deutlich: http://www.youtube.com/watch?v=p7470TnbAZs

Es ist interessant, die Liste der Verantwortlichen und Mitwirkenden sowie des Trägerkreises zu studieren. Auffallend ist die starke Beteiligung der Pfingstkirchen und der freien charismatischen Werke bzw. Bewegungen einerseits und die geringe Repräsentanz der Erneuerungsbewegungen aus den historischen Kirchen andererseits: http://www.empowered21.com/leadership.php

Ziel dieses globalen Kongresses war unter anderem:

· In generationsübergreifender Gemeinschaft eine frische Brise des Heiligen Geistes zu erfahren, eine neue Ausrüstung mit Kraft, fit für das 21. Jahrhundert

· Zeitgemäße Wege finden, um geisterfülltes Christsein des nächsten Generation zu vermitteln

· Eine Plattform bieten, um Schwierigkeiten, Enttäuschungen sowie Hoffnungen miteinander zu teilen

· Die Chance wahrzunehmen, Verbindungen zwischen gewachsenen Strukturen (z.B. verfassten Kirchen) und neuen Bewegungen zu knüpfen

Allein schon das Programmheft machte etwas von der Dimension und der Bedeutung dieses langfristig geplanten und durch kleinere Konferenzen vorbereitetes Treffen deutlich: http://flipflashpages.uniflip.com/2/26517/54399/pub/index.html

Viele äußerten sich zufrieden und ermutigt nach diesem Wochenende. „Die Generationen haben zueinander gefunden, voneinander gelernt, das Feuer Gottes fiel und der Blick wurde von der Vergangenheit in die Zukunft gerichtet,“ kommentiert Wilson nach dem 3-tägigen Ereignis.