Gott ist gut – auch wenn es regnet

Bericht vom Outbreak 2013 im Glaubenszentrum

Knapp 3.600 junge Menschen kamen aus allen Richtungen Deutschlands und angrenzenden Ländern ins Glaubenszentrum Bad Gandersheim. Der Grund? – Ganz einfach: Sie wollten Gott erleben und das in einer starken großen Gemeinschaft.

Auch dieses Jahr fand das Outbreak wieder unter freiem Himmel statt. Wir wollten Wetter wie im vergangenen Jahr erleben: Sommer und Sonnenschein! Der Tag startete jedoch mit Regen und so hatten wir diesmal ein ganz anderes Problem: Da, wo im letzten Jahr die Haut von der Sonne gerö(s)tet war, war sie in diesem Jahr vom Regen aufgeweicht. Aber unser Gott ist nicht vom Wetter abhängig. Wenn wir eines bei diesem Outbreak gemeinsam erkennen und erleben durften, dann, dass unser Gott gut ist – auch wenn es regnet!

Der Start

Anbetung im Regen
Anbetung im Regen

Nach einer kurzen Begrüßung pünktlich um 10:00 Uhr starteten wir direkt mit Lobpreis. Dem Nieselregen trotzend beteten wir unseren Gott an und erhoben ihn. Besonders bewegend war der Song „Du bist gut“. Da heißt es: „Ob die Sonne scheint oder der Regen fällt: Du bist gut, Du bist gut!“ Diese Botschaft wurde zu unserem Herzensschrei, den alle hören sollen: Gott ist gut!
Die Botschaft des Gastsprechers Carlos Ortiz aus Oklahoma City handelte davon, dass wir sterben müssen, um zu leben. Carlos zeigte uns anhand von Gottes Wort (dem Gleichnis vom Samenkorn) auf, dass etwas nur Frucht bringen kann, wenn es in die Erde fällt und stirbt. Jesus Christus ist am Kreuz gestorben, um Leben zu bewirken, Leben für dich und mich. Carlos forderte uns mit der Frage heraus, wo wir in unserem Leben bereit sein sollten zu sterben, damit Frucht entstehen kann.

Pausenprogramm

Für das Pausenprogramm hatten wir Johannes Falk eingeladen, ein aufstrebender Künstler im deutschsprachigen Raum. Außerdem begrüßten wir ihn im Anschluss an sein Konzert auf unserer Talkbühne, um ihn zu seiner Person, seinem Leben und dem Grund seines Musikerdaseins zu befragen. Auch ein Teil der Outbreakband und Chris Lass nahmen später auf dem Sofa unserer Talkbühne Platz, um sich diesen Fragen zu stellen.

Workshops

Des Weiteren fand am Nachmittag in jedem Raum des Glaubenszentrums, der die Möglichkeit dazu bot, ein Workshop statt. Das große Spektrum an Themen – wie z. B. Natürlich Übernatürliches erleben; Umgang mit Geld; Berufung; Sexualität; Mission; Lobpreis – wurde durch Gastsprecher sowie Lehrer aus dem eigenen Haus abgedeckt.

Gastsprecher Carlos Ortiz
Gastsprecher Carlos Ortiz

Zum Abschluss

Die Abendveranstaltung startete um 18:30 Uhr und für einige Stunden hörte es auf zu regnen! An der Open-Air-Bühne leitete uns die Outbreakband in den Lobpreis und gemeinsam sehnten wir uns nach einer Begegnung mit unserem Herrn. Aus der Anbetung heraus fand eine starke und nahe gehende szenische Darstellung zu dem Lied „Set me free“ statt, in dem es darum geht, dass nur Gott uns von allem frei machen kann. Die anschließende Botschaft des Gastsprechers baute darauf auf. Er predigte, dass ein Leben in Freiheit, wie Gott sich das für uns wünscht, möglich ist. Viele Jugendliche haben sich daraufhin neu für ein Leben mit Jesus entschieden. Was für ein bewegender Moment, wenn ein Mensch zu seinem Vater (zurück)kommt und sich ihm zur Verfügung stellt, wenn Jugendliche dafür aufstehen, beten und sich gegenseitig segnen.
Zum Abschluss dieses genialen Tages wurde dann noch einmal das Lied „Gott ist gut“ gesungen. Diese Zeilen wurden zu einer starken Proklamation, die jeder Besucher mit in seinen Alltag nimmt: Unser Gott ist immer gut – egal ob die Sonne scheint oder der Regen fällt.
Im Anschluss daran gab es in der Erweckungshalle für die, die immer noch nicht genug hatten, eine After-Outbreak-Party mit dem Trio um Chris Lass. Noch einmal feierten wir zum Abschluss eines segensreichen, unvergesslichen Outbreaks!

Lobpreis am Abend auf der Bühne
Lobpreis am Abend auf der Bühne

Rückmeldungen von Jugendlichen

„Ich muss sagen, trotz des genialen Wetters letztes Jahr war die Stimmung gestern noch erfüllter! Einfach im Regen zu singen und zu tanzen zu Gottes Ehre – was gibt es Genialeres? Und unser Jugendleiter sagte vorhin im Zug nach Hause: ‚Denkt doch mal an Hiob – Gott zu loben und zu preisen, wenn es einem gut geht, ist nicht schwer.’“

„Es hat mich berührt, mit welcher Selbstverständlichkeit hier im Glaubenszentrum alle von Jesus Christus als Realität in ihrem Leben reden, umgehen und rechnen. Die Herzlichkeit und das Gefühl, direkt dazuzugehören, haben mich bewegt.“