Klare Worte des Papstes zum Erlösungstod und zur Auferstehung Jesu Christi

In seiner Katechese während der Generalaudienz in der Karwoche gab Papst Benedikt XVI. eine Einführung in die liturgischen Feiern, Riten und Traditionen des „Sacrum Triduum“, der Tage vor Ostern, in denen des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi gedacht wird.

Er ermutigte die rund 10.000 Audienzteilnehmer, diese besondere Zeit zur inneren Erneuerung und Reinigung zu nutzen: „Die nächsten drei Tage werden allgemein die „heiligen“ Tage genannt, da sie uns das zentrale Ereignis unserer Erlösung neu leben lassen; sie führen uns in der Tat zurück zum wesentlichen Kern des christlichen Glaubens: dem Leiden, dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi … sie bilden das Herz und den Schwerpunkt … des Lebens der Kirche.“ Dabei bezeichnete der Papst Osten mit einem alten Zitat als „das Fest …, das der Ursprung aller Feste ist“ (aus der Präfation des Ostertages im ambrosianischen Ritus).

Wörtlich sagte Benedikt XVI. in seiner Ansprache u. a.: „Dieser Samstag des Schweigens, der Betrachtung, der Vergebung und der Versöhnung mündet ein in die Osternacht, die zum wichtigsten Sonntag der Geschichte hinführt, dem Sonntag des Ostern des Herrn. Die Kirche … betrachtet die große im Alten und Neuen Testament enthaltene Verheißung der endgültigen Befreiung von der alten Knechtschaft durch die Sünde und den Tod. … Christus, das Licht der Menschheit, vertreibt die Finsternis des Herzens und des Geistes: Christus ist wahrhaft auferstanden, der Tod hat keine Macht mehr über ihn. Mit seinem Tod hat er das Böse für immer besiegt und allen Menschen das Leben Gottes selbst geschenkt.“

s. auch Bericht mit ausführlicheren Zitaten