Landesbischof Dr. Friedrich begrüßt „Marriage Week“ und betont die Bedeutung der Familie

Dr. Johannes Friedrich, der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, hat bei einem Vortrag am 14. November 2008 in Bückeburg die bleibende Bedeutung der Familie für die Gesellschaft bekräftigt. „Für uns als Kirche ist es wichtig zu sehen, dass […] das Hineinwachsen in Wert- und Glaubensvorstellungen einen schwer ersetzbaren Ort in der Familie, im alltäglich-lebensweltlichen Umfeld hat.“
In seinem Vortrag vor der Synode der Schaumburg-lippischen Landeskirche betonte Friedrich, der auch Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) ist, dass das engere familiäre Umfeld nicht nur für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sondern auch für ein seelisch ausgeglichenes Leben von Erwachsenen von größter Bedeutung sei.
Vor kurzem hatte der Landesbischof in einem Grußwort die Aktion „Marriage Week“, die für Februar 2009 geplant ist, begrüßt. Der Landesbischof hatte dazu geschrieben: „Wie jede Beziehung braucht auch eine Ehe, dass man sie pflegt: Aufmerksamkeiten, Rituale, Zeit für- und miteinander und auch eine geistliche Tiefe. Ich begrüße es, wenn die Initiatoren der ‚Marriage Week‘ in Deutschland das Augenmerk auf die Ehe richten, zur Ehe ermutigen und die Verheirateten anleiten, die eigene Ehe zu stärken und zu bejahen.“

Quellen: EKD-Pressemitteilung vom 14. November 2008
(http://www.ekd.de/presse/pm296_2008_velkd_syn_schaumburg_lippe.html; 16.11.2008) und Grußwort von Landesbischof Dr. Johannes Friedrich zur „Marriage Week“ 2009 vom 05.11.2008