Mongolei: Gott tut Wunder!

Walter Heidenreich und Werner Nachtigal berichten

Im Mai 2012 evangelisierte Walter Heidenreich, Lüdenscheid, 14 Tage in der Mongolei. Charisma bat ihn, etwa von seinem Auftrag dort und von der Entwicklung des Christentums zu berichten.

1992 bin ich zum ersten Mal mit einem Team und Hilfsgütern auf abenteuerliche Weise in die Mongolei gereist. Die Mongolen, denen wir begegneten, hatten großen Hunger nach Gott, nach Veränderung, nach Heilung – kurz: nach Leben. Jesus war in diesem kommunistisch regierten Land mit buddhistischen Wurzeln kaum bekannt. Damals gab es in der Hauptstadt Ulaan Baatar lediglich eine kleine christliche Gemeinde … heute gibt es dort 400. Ulaan Baatar ist die größte Stadt der Mongolei mit ca. 1 Mio. Einwohnern, im ganzen Land leben nur etwa 3 Mio. Menschen.

In den vergangenen 20 Jahren bin ich immer wieder in die Mongolei gereist und habe das Evangelium gepredigt. Tausende haben Jesus Christus als persönlichen Retter in ihr Leben eingeladen und Menschenleben sind teilweise dramatisch verändert worden. Wir haben Heilungen und Wunder gesehen.

Bei unserer letzten Evangelisation im Mai erlebten viele junge mongolische Christen Jesus vor allem als Täufer im Heiligen Geist. Ganz einfach und unkompliziert empfangen sie die Gottes Kraft und seine übernatürlichen Gaben zum Dienst. Nicht selten passiert es, dass in einem Augenblick viele gleichzeitig anfangen in neuen Sprachen zu beten und zu singen – ganz ohne Handauflegung. Dieser schier nicht enden wollende Lobpreis in anderen Sprachen ist mächtig, kräftig und sehr harmonisch. Nach solchen Zeiten in der Gegenwart Gottes geben viele Zeugnis und erzählen, dass Gott sie körperlich geheilt hat.

Wie in unserer letzten Nachricht vom 3. Juni 2012 nachzulesen, wurde in der Geschichte der Evangelisation am Samstag, dem 2. Juni ein neues Kapitel aufgeschlagen: Der Global Outreach Day machte Millionen von Christen weltweit Mut, Dinge für Jesus zu tun, die sie sonst (leider!) nicht jeden Tag tun.

Aus der Mongolei wurde uns folgender Bericht von Global-Outreach-Day-Initiator Werner Nachtigal übermittelt:

„In der  Mongolei waren 150 Reiter in Teams im Land verteilt, verkündigten das Evangelium in Dörfern, wo kein Auto hinkommt. Obwohl das Wetter sehr schlecht war, waren allein in Ulan Bator 2500 Christen aktiv. In den Armenvierteln gab es 99% Bekehrungen und die Teams wurden gefragt, warum sie den Menschen helfen.

Ein Team evangelisierte im Krankenhaus und betete für ein 21-jähriges Mädchen, das seit 4 Monaten im Koma lag. Die Ärzte hatten es bereits aufgegeben. Am nächsten Tag öffnete sie die Augen und wurde kurz danach als völlig geheilt entlassen.“

Ausführlich lesen Sie über den faszinierenden GLOBAL OUTREACH DAY in der nächsten Charisma-Ausgabe, die spätestens am 20. Juni erscheint. Falls Sie noch kein Abonnent sind, können Sie sich ein Probeexemplar hier bestellen.

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