I‘m no longer a slave to fear, I am a child of God – Nicht länger bin ich Sklave der Angst, sondern Kind Gottes. So sang mir schon in meiner ersten Woche an der Theologischen Hochschule Ewersbach ein älterer Student das Motto des Bergfestes vor. Und das, lange bevor ich kennen lernen durfte, was das Bergfest ist. Nämlich: Viele junge Leute, guter Lobpreis, ein berührender Input und vor allem Begegnung mit Gott!
Als erstes Semester war es ein unglaubliches Privileg, bei den Planungen dieser alljährlichen Worshipnight hinter die Kulissen zu schauen und zu sehen, was alles gestemmt wird, um so ein Projekt zu ermöglichen.
Am Tag vor dem großen Ereignis ging es in die heiße Phase des Aufbauens. Erleichtert konnten unsere Organisatoren feststellen: Wenn alle mit anpacken, geht es. Mein Jahrgang und ich schleppten vor allem Stühle, Lampen und vieles mehr, während die Band und die Moderatoren noch Mal probten, der Saal umgebaut, das Foyer dekoriert und vieles Weitere vorbereitet wurde. Alles wurde rechtzeitig fertig. Und dann kam der große Tag: Samstag, der 28. November 2015. Tatsächlich konnten wir entspannt in das Bergfest starten. Schon bald begrüßten wir unsere ersten Gäste, mit denen wir an diesem Abend unsere Zeit verbrachten, lachten, weinten und Gott anbeteten. Das Ganze unter dem Motto „No longer slaves“ – Nicht länger Sklaven.
Von unserem Kommilitonen Andreas Matthies hörten wir dann noch einen Gedankenimpuls zum Thema:
Wir sind Geschöpfe Gottes, aber wir sind auch durch die Sünde von Gott getrennt. Ein Zustand, aus dem wir nur zu gerne herauswollen, es aber nicht können. Und genau deshalb hat Jesus uns befreit – durch seinen Tod am Kreuz. Wir können uns persönlich entscheiden diese Befreiung anzunehmen. – Das gilt nicht nur denjenigen, die noch keine persönliche Beziehung zu Jesus haben, sondern ist auch eine Erinnerung an jeden, der die Einladung Jesu schon angenommen hat und Gottes Kind ist.
Bei Säften und Brezeln konnten wir nach dem Bergfest im Kronbergforum der Theologischen Hochschule Ewersbach noch zusammenstehen, einander besser kennenlernen und viele gute Gespräche führen, bis sich schließlich jede/r auf den Heimweg machte.
Wir haben uns über alle gefreut, die extra zu uns gekommen sind. Und wir freuen uns darauf, euch im nächsten Jahr wieder oder zum ersten Mal begrüßen zu dürfen.
Der Countdown läuft.
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Von Marlena