Stadtrat ernennt Jesus Christus zum König

Diese Überschrift las ich vor einiger Zeit und – wie Sie sich denken können – gewann sie meine Aufmerksamkeit. Es war ein Bericht von Eckhard Neumann, von dem wir letzte Woche an dieser Stelle etwas lasen. Eckhard Neumann hatte bereits 2010 durch die Nachrichtenagentur „Baltik News Service“ gehört, dass der Stadtrat einer litauischen Kleinstadt einstimmig beschlossen hatte, Jesus Christus zum König seiner Region „zu inthronisieren“.

Nun stolperte ich zwar über diesen Ausdruck, doch das Anliegen ist klar. Jesus sollte als Herr aller Herren und König aller Könige in dieser Stadt und in der Umgebung die Regentschaft übernehmen. Als Eckhard Neumann jetzt im Jahr 2012 Bürgermeister Palevic anschrieb und sich nach möglichen Auswirkungen dieser Inthronisierung innerhalb der letzten beiden Jahre erkundigte, erhielt er einen ausführlichen Brief, in dem es u.a. hieß: „Die Inthronisierung von Jesus Christus ist nicht nur ein Hilferuf, sondern ein Akt der Dankbarkeit für alles, was wir haben, ein Treuebekenntnis …“

Unter anderem zählt der Bürgermeister dann folgende drei Punkte auf, die sich positiv verändert haben:

  1. 40 Innovationsprojekte wurden realisiert
  2. Die Arbeitslosigkeit sank um fast 10 %
  3. Es erfolgte eine Bevölkerungszunahme

Das erinnert mich daran, wie ich dies nach der Jahrtausendwende in Bezug auf den Charisma-Verlag ähnlich getan habe, als ich personell und finanziell nicht mehr ein noch aus wusste. Daraufhin hat Gott dafür gesorgt, dass wir den gesamten Vertrieb Marc Brenner anvertrauen konnten, der uns bis heute nicht enttäuscht hat. Wenige Jahre später schenkte Gott die Fusion der Zeitschrift „come“ mit unserer Zeitschrift „Charisma“. Und in diesen Tagen erweitert er wieder „unsere Zelte“ durch die Kooperation mit dem Charisma-Shop Stuttgart.

Wenn immer wir Gott den ersten Platz in unserem Leben und den ganz alltäglichen Dingen geben, dürfen wir auch seine Hilfe erleben. Er, dem nichts zu kompliziert ist und der nie den Überblick verliert, steht zu seinem Wort, aus dem ich Ihnen für die neue Woche noch einige Verse zitieren möchte:

Bei dir, Herr, suche ich Schutz.

Schenke mir Geborgenheit. Ja, du bietest mir Schutz, du bist meine Burg.

Du bist meine Hoffnung, Herr, dir vertraue ich von Kindheit an.

Ja, seit meiner Geburt bist du mein Halt. Vom ersten Tag an hast du für mich gesorgt.

Darum will ich dich loben mein Leben lang.

Nie werde ich aufhören, auf dich zu hoffen – loben will ich dich, je länger, je mehr.

Laut werde ich es sagen: Auf deine Zusagen ist Verlass! Jeden Tag will ich erzählen, wie du aus der Not befreist; du tust viel mehr, als ich aufzählen kann!

Deine machtvollen Taten will ich rühmen, Herr, mein Gott! Du hältst Wort – das allein werde ich weitersagen. (Psalm 71 in Auswahl)

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