Vor dem Valentinstag kommt die „MarriageWeek“

Vom 7. bis 14. Februar: Die „Woche der Ehepaare“

Es war ein englischer Christ, der die MarriageWeek-Idee hatte: Richard Kane beobachtete, dass die Ehen von einigen Freunden auseinander gingen – und zwar ohne irgendeinen erkennbaren Anlass. Eine Gemeinsamkeit konnte er allerdings feststellen: Die Betreffenden hatten nicht gewusst, dass Ehepaare für ihre Beziehung etwas tun können.

Und darum startete Richard Kane 1996 in England seine erste MarriageWeek-Kampagne, die seither jedes Jahr in der Zeit um den Valentinstag (14. Februar) die Pflege der Ehebeziehung in das Blickfeld der Öffentlichkeit rückt. Richard Kane ist nämlich überzeugt: „Eine glückliche Ehe ist nicht wie das Wetter, an dem wir nichts ändern können; sie ist keine schicksalhafte Sache, die uns ‚einfach so passiert‘. Die Impulse der MarriageWeek erinnern uns daran, dass wir die Qualität unserer Ehe nicht dem Zufall zu überlassen brauchen.“

In Deutschland wurde die Idee einer solchen landesweiten Themenwoche dann vor elf Jahren aufgegriffen. Während der „Woche der Ehepaare“ (www.marriage-week.de) machen Gemeinden und Familienverbände, Gastronomie und Handel, Eheberater und Bildungseinrichtungen Ehepaaren unterschiedliche Angebote: Die Palette reicht von Segnungs-Gottesdiensten für Ehepaare über gemeinsames Klettern bis zum Candle-Light-Dinner; auch Vorträge zum Thema Ehe, Programmkino und Koch-Events werden angeboten. Wer wissen möchte, welche MarriageWeek-Angebote es in seiner Umgebung gibt, kann einfach in der deutschlandweiten Veranstaltungs-Übersicht (https://marriage-week.de/index.php/veranstaltungen.html) nachschauen. Darüber hinaus will die Aktion der Gesellschaft den Wert der Ehe vor Augen führen.

Genauso wie der englische Initiator geht die Initiative auch hierzulande von der Beobachtung aus, dass einer Ehe anregende Impulse gut tun. Es fällt auf, dass sich überdurchschnittlich viele Christen für diese Aktion engagieren – aber diese Tatsache überrascht nicht wirklich. Schließlich wissen Bibelleser am besten, dass die Ehe ein zentraler Gedanke des Schöpfers ist. Und so sagt Michael Gun, einer der Leiter des Hurlacher Zentrums von Jugend mit einer Mission (JMEM): „Wir engagieren uns gerne für diese Aktion, weil diese bundesweite Themenwoche hilft, den Fokus auf die Ehe generell, aber auch auf die eigene Ehebeziehung zu lenken. Ich bin dankbar für die MarriageWeek, weil sie dazu beiträgt, dass der Traum vom lebenslangen glücklichen Zusammenleben Wirklichkeit werden kann.“

Eine Besonderheit der diesjährigen Woche der Ehepaare sind die „5 Tipps für eine frische Ehe“: Die fünf Kurzartikel in diesem kleinen Heft geben anhand von ganz praktischen Anregungen die zentrale Botschaft der MarriageWeek weiter: „Es ist möglich, etwas für seine Ehe zu tun und die Beziehung zu pflegen.“ (https://marriage-week.de/index.php/katalog.html)

Auskunft- und Kontakt-Möglichkeiten
– MarriageWeek-Geschäftsstelle: info@marriage-week.de, Tel. 033708-93667
– MarriageWeek-Website: https://www.marriage-week.de
– MarriageWeek International: http://www.marriage-weekinternational.com
– MarriageWeek-Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/Gutes.Fuer.Ehepaare

Zusammengestellt von Rolf-Dieter Braun, JMEM Hurlach