MarriageWeek

Nicht nur Valentinstag, sondern „MarriageWeek“

Den Wert der Ehe für die Gesellschaft propagieren und Anregungen zur Pflege der eigenen Beziehung geben – dazu dient auch in diesem Jahr die internationale „MarriageWeek“. Wird der Valentinstag stark kommerziell genutzt, so hat die „MarriageWeek“ eine von der Bibel her stammende Motivation. Nachfolgend einige Informationen zu diesen besonderen Tagen, die bereits am 7. Februar begannen und mit dem Valentinstag am 14.2.22 schließen.

Ein neues Videomagazin auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=-tQ2lwVwF2E) enthält unter anderem das Thema „Kost-Paar-Zeiten“: Unter diesem Titel geben Georgia und Holger Mix aus Gütersloh Tipps für eine gelingende Zeit zu zweit. Moderiert wird das Magazin von Susanne und Marcus Mockler. Die Idee der „MarriageWeek im Wohnzimmer“ (https://marriage-week.de/index.php/online-angebote.html) kam im vergangenen Jahr gut an: Das MarriageWeek-Online-Magazin 2021 wurde über 10.000 Mal angeklickt.
 
Doch auch vor Ort ist wieder einiges geboten. Initiativen, Regionalgruppen und Kirchengemeinden trotzen der Corona-Pandemie und bieten Verheirateten Veranstaltungen mit Unterhaltung und Tiefgang an. Zusammengefasst sind sie in einer Übersicht im Internet, auf der es beispielsweise Segnungs-Gottesdienste, Gesprächsabende, Romantisches Wintergrillen, Fußmassage oder ein humorvolles Fitnessprogramm für Paare zu entdecken gibt. Weitere Angebote sind Candle-Light-Dinner, Improvisationstheater und Vorträge. Der Kalender auf der Internetseite lässt sich nach Postleitzahlen sortieren, das macht die Suche einfacher (https://www.marriage-week.de/index.php/veranstaltungen.html).

Besonders stark ist in diesem Jahr wieder die Region Nürnberg-Erlangen aufgestellt, in der es die höchste Dichte an Veranstaltungen zur „Woche der Ehepaare“ gibt. Es fällt außerdem auf, dass in vielen Orten, in denen sich MarriageWeek-Initiativen gebildet haben, Christen die treibende Kraft waren. Das ist natürlich kein Zufall, weil diese Bewegung ausdrücklich „den Wert der Ehe in der Gesellschaft stärken“ will, was den Werten der biblischen Offenbarung (z. B. Treue, Fürsorge) und den zentralen Anliegen der darauf beruhenden christlichen Gesellschaftsethik entspricht.

Koordiniert wird die MarriageWeek in Deutschland von einem unabhängigen, überkonfessionellen Trägerverein (https://www.marriage-week.de). Vorsitzender ist Andreas Fresz (Hainichen/Sachsen). In der Regel besuchen jedes Jahr rund 20.000 Teilnehmer die verschiedenen Veranstaltungen.

Die Idee der MarriageWeek stammt aus England. Dort wurde sie von dem Ehepaar Richard und Maria Kane 1996 ins Leben gerufen und mit dem Valentinstag (14. Februar) verknüpft, damit man sich das Datum besser merken kann.

Seit dem Start in England haben sich immer mehr Länder dieser Woche für Ehepaare vor dem Valentinstag angeschlossen; in Deutschland gibt es MarriageWeek-Veranstaltungen seit dem Jahr 2009. Aus der britischen Initiative ist eine internationale Bewegung entstanden, die inzwischen in mehr als 20 Ländern aktiv ist (https://www.marriage-weekinternational.com/).