610 Entscheidungen für Jesus

Viele erlebten auf deutschen Straßen Gottes heilende Kraft

Der Sommer geht zur Neige. Auch summer2go ist vorbei. Zum dritten Mal führte Pastor Werner Nachtigal in dieser Aktion überwiegend junge Menschen in evangelistischen Einsätzen auf die Straßen deutscher Städte. Im Ruhrgebiet verband er sich mit einer Gemeindegründungsinitiative des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), die sich das Akronym GROWEB gegeben hat.

GROWEB wird hauptsächlich von dem Pastoren-Triumvirat Carsten Buck, Egbert Warzecha und Joseph Nelson geleitet. Die Buchstaben bedeuten „Gelsenkirchen, Recklinghausen, Oberhausen, Witten, Essen und Bottrop“ – das Einsatzgebiet des Projektes. Die Vision: im bevölkerungsreichen Ruhrgebiet weitere pfingstlich-charismatische Gemeinden gründen. Es soll ein weitflächiges Netz (engl.: Web) entstehen, das weiter wächst (engl.: grow) und sich über das ganze Ruhrgebiet erstreckt (mehr Information unter www.groweb.de).

Von dem gesamtdeutschen Einsatz, der in Hannover begann und im Süden unserer Landes endete, berichtet Werner Nachtigal gegenüber Charisma:

„Auch wenn es zum Auftakt in Hannover regnete, führten wir über 100 Menschen in der kurzen Zeit zu Jesus.

Ein Team ging in das Rotlichtviertel von Hannover und verteilte Rosen in mehreren Bordellen. Sie beteten mit sieben Prostituierten, die zum Teil unter Tränen ihr Leben Jesus gaben.

 

Im Ruhrgebiet war unser Ziel, einige Gemeindegründungen zu unterstützen. Anlässlich der Loveparade wollten wir den feiernden Jugendlichen etwas von echter Liebe erzählen. Stattdessen standen wir nach kurzer Zeit inmitten von Menschen, die sich im Chaos befanden, konnten sie trösten, für sie beten und über 30 Personen zu Jesus führen.

Einige Tage später gingen wir noch mal zum Ort des Geschehens. Zu unserer Überraschung waren viele Leute da. Wir gaben TV-Interviews für Pro 7 und N 24. Nachmittags machten wir dort wieder einen Gedenkgottesdienst. Etliche öffneten ihr Herz für Jesus. Eine Frau, die vor acht Jahren ihre Tochter verloren hatte, strahlte nach der Entscheidung für Jesus. – Obwohl das Ruhrgebiet als Grab der Evangelisten gilt, entschieden sich dort 188 Menschen für Jesus.

In Karlsruhe ging die Westtour zu Ende und gleichzeitig war es der Start für die Südtour. Mit 145 Leuten ging es in fünf Städten weiter: Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Freiburg und Stuttgart. Und anderen war wir eine junge Frau als Mitarbeiterin mit auf der Tour, die sich erst in München beim kirchentag2go für Jesus entschieden hatte.“

Detaillierte Berichte von Werner Nachtigal und einer Teilnehmerin von „summer2go“ finden Sie in der nächsten Charisma-Ausgabe, die voraussichtlich am 20. September erscheinen wird.