Das Max-Meeting & der CREA!-Wachtmeister

2000 Jugendliche feierten während des 20. CREA!-Meetings Jesus. Denn er ist das Max(imum) im Leben – der glitzernde Diamant, für den man gern alles andere aufgibt.

Etwa 2.000 Schweizer Jugendliche begaben sich am 20. CREA!-Meeting vom 14. bis 16. Juni 2013 auf eine geistliche Schatzsuche nach dem Maximum und der eigenen Berufung. Bei Live-Konzerten christlicher Bands sowie einer Jubiläumsparty erlebten sie immer neue Höhepunkte auf dem Campus der Pilgermission St. Chrischona. Sie feierten ein friedliches, christliches Festival.

Gastredner Reto Pelli lud die Jugendlichen zu einem fokussierten Leben mit Jesus ein. Jesus wolle das Max(imum), die Nummer eins im Leben sein. Pellis Einladung zu Jesus folgten mehrere Hundert CREA!-Teilnehmer im Alter zwischen 15 und 25 Jahren und erklärten, dass sie ihr Leben mit Jesus verbringen wollen.

Neben den Plenarveranstaltungen mit Reto Pelli konnten die Jugendlichen das Gehörte in Seminaren und Workshops vertiefen: Zur Auswahl standen Kurse über Berufung oder ein Straßeneinsatz in Basel. Die Jugendlichen durften sich aber auch im Jazz-Tanz oder im Songwriting üben.

Gastredner Pastor Reto Pelli (Rapperswil-Jona)
Gastredner Pastor Reto Pelli (Rapperswil-Jona) 

20 Jahre CREA!-Meeting

Musik(gruppen) wie Worship Central, Ben Cantelon, Sarah Zingg und Voplane begeisterten das Publikum. «Über die letzten 20 Jahre hat das CREA!-Meeting einen wesentlichen Einfluss auf viele junge Menschen gehabt. Es hat sie geprägt und ihre Glaubensentwicklung gefördert», zog Peter Bruderer Bilanz. Acht Jahre lang hat er als Leiter die Geschicke des CREA(TIV)!-Meetings mitbestimmt. Jetzt macht Bruderer Platz für die nächste Generation. Das CREA!-Meeting 2014 wird sein Nachfolger organisieren: Josias Burgherr von Jugend Chrischona Schweiz. Zum Thema «I follow» findet es vom 13. bis 15. Juni statt. Veranstalter sind weiterhin vier christliche Jugendverbände der Schweiz, nämlich Jugend Chrischona Schweiz sowie die Jugendverantwortlichen der Gemeindeverbände FEG, ETG und VFMG.

D e r   C R E A ! – W a c h t m e i s t e r

Interview mit Andreas Widmer über das CREA!-Meeting auf St. Chrischona

Wie gewährleisten Sie die Sicherheit am CREA!-Meeting, Herr Wachtmeister Widmer? Brauchen Sie dazu nicht eine Hundertschaft?
Widmer: Nein, Gott sei Dank nicht. Das CREA! Meeting ist aus polizeilicher Sicht ein sehr angenehmer Anlass. Dafür gibt es eine Menge Gründe: Ein wichtiger Punkt ist die christliche Gesinnung der Teilnehmer. Außerdem gibt es klare Regeln, z.B. kein Alkohol, keine Drogen. Das ist sehr entscheidend. Für mich ist das CREA! bislang absolut problemlos.

CREA!-Wachtmeister Andreas Widmer
CREA!-Wachtmeister Andreas Widmer

Warum ist das CREA!-Meeting im Gegensatz zu an-deren Großanlässen, etwa Fußballspielen, bezüglich Sicherheit relativ unproblematisch?
Widmer: Ein Fußballmatch ist ein sportlicher Wettkampf mit rivalisierenden Fangruppen. Da ist das Konfliktpotential wesentlich größer. Beim CREA! Meeting ist das Risiko dagegen sehr gering. Die Teilnehmer sind gleichgesinnt, wollen sich geistlich weiterbilden, austauschen und gemeinsam feiern.

Gibt es keine Risiken?
Widmer: Naturgefahren sind ein Risiko, z.B. Starkregen, Hagelschlag oder Windböen. Ein Großteil der CREA!-Teilnehmer campiert im Freien. Da muss man Vorkehrungen treffen …

Sie haben einmal eine Kollegengruppe zum CREA! eingeladen. Warum?
Widmer: Mir ist es wichtig, das CREA! innerhalb der Polizei bekannt zu machen. Wenn ein Anlass so abläuft wie das CREA!, bei dem die Regeln eingehalten werden und die Veranstaltungen keine Störungen verursacht, ist das gut. Die Polizei soll aber informiert sein, dass auf St. Chrischona so viele Menschen zusammenkommen. Dazu war ich mit Kollegen vor Ort. Alle waren erstaunt, wie geordnet und diszipliniert das abläuft.

 

CREA 2013 auf dem Chrischona-Campus bei Basel
CREA 2013 auf dem Chrischona-Campus bei Basel

Das Interview – hier gekürzt wiedergegeben – führte Markus Dörr, Online-Redakteur der Pilgermission St. Chrischona.