Die prickelnde Beziehung zwischen Mann und Frau

Die „MarriageWeek“ setzt sich für den Wert der Ehe in der Gesellschaft ein

Im Rahmen der „Woche der Ehepaare“ vor dem Valentinstag werden jedes Jahr in Deutschland viele Veranstaltungen angeboten, um Ehepaare mit kreativen Ideen auf ihrem Weg zu ermutigen. Schätzungen haben ergeben, dass durch diese bundesweite Themenwoche jedes Jahr über 20.000 Personen mit der zentralen Botschaft der Kampagne erreicht werden, die lautet: „Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!“ Richard Kane, der Initiator der internationalen MarriageWeek-Bewegung schätzt, dass die Zahl der erreichten Personen weltweit zwischen 1,5 und 2 Millionen liegt.

„Gutes für Ehepaare“ ist das Motto der MarriageWeek. Wie Philip Kiril Prinz von Preußen, der dieses Jahr die Schirmherrschaft der „Woche für Ehepaare“ übernommen hatte, in einem Grußwort schrieb, will die MarriageWeek nach wie vor „mit ihren guten Angeboten Ehepaare ideenreich unterstützen und sie ermutigen, in die eigene Beziehung zu investieren, sich gegenseitig anzunehmen und die Liebe lebendig zu halten“.

Siegbert Lehmpfuhl, der Vorsitzende des Vereins MarriageWeek Deutschland e. V., freut sich über die Resonanz: „Wir konnten Interesse und Motivation vieler Partner, Vereine und Einzelpersonen in Deutschland feststellen.“ Nach seinen Angaben haben sich „bereits 80 Prozent der Veranstalter vorgenommen, auch im nächsten Jahr wieder mit Freude und Kreativität dabei zu sein – damit Ehen eben nicht einschlafen, sondern erneut erblühen.“ Und in einer MarriageWeek-Pressemitteilung kann man lesen: „So wie das allgemeine Interesse an der Ehe-Woche wächst, freut sich der Trägerverein MarriageWeek e. V. über die zunehmende Zahl der Partner aus Bereichen wie Politik, Wirtschaft und Kirche. Ehepaare jeden Alters konnten zwischen Angeboten und Themen von A wie ein ‚Abend voller Liebeslieder‘ bis Z wie ‚Zeit zu zweit‘ wählen.“

In vielen Orten, wo sich MarriageWeek-Initiativen gebildet haben, waren Christen die treibende Kraft. Das ist kein Zufall, weil diese Bewegung „den Wert der Ehe in der Gesellschaft stärken“ will, was den Werten der biblischen Offenbarung (z. B. Treue, Fürsorge) und den zentralen Anliegen der darauf beruhenden christlichen Gesellschaftsethik entspricht. So hat Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, vor einigen Jahren in seinem Grußwort für die MarriageWeek geschrieben: „Kinder wachsen am besten in einer Treuegemeinschaft von Vater und Mutter auf, die sich aufeinander verlassen können und die den Kindern Stabilität vermittelt. Und darum kann man kaum Wichtigeres für die Zukunft der Gesellschaft tun, als der Ehe eine neue Wertschätzung zu vermitteln.“

„Für uns ist klar, dass wir als Christen diese hervorragende Chance nutzen sollten, um ein klares Statement für die Ehe abzugeben“, sagt Frank Bauer, der Leiter des Missionswerks Jugend mit einer Mission (JMEM). „Bekanntlich ist ein solches Votum in unserer Zeit nicht gerade selbstverständlich. Auch aus diesem Grund unterstützen wir diese Themenwoche aus Überzeugung und mit großer Begeisterung. Vor allem aber gibt diese Initiative Ehepaaren die Gelegenheit, die Ehe zu feiern, als Paar gemeinsam aktiv und kreativ zu werden oder sich in Vorträgen und Seminaren Rat und Tipps für die Vertiefung der eigenen Beziehung zu holen. Wer die Bibel kennt, weiß, dass die Ehe für Gott etwas ganz Wichtiges ist: Der Schöpfer will, dass es den Ehepaaren in ihrer Liebesbeziehung gut geht. Sie sollten über ihre Ehe genauso begeistert sein wie Gott selbst, der damals – ganz am Anfang – seiner Schöpfung das Prädikat ’sehr gut ‚ verliehen hat. Und dieses Prädikat schließt Ehe, Sex, eine wachsende Beziehung zu einander und all die anderen schönen Aspekte ein, die das Verhältnis von Mann und Frau so prickelnd machen.“

Die Idee für die „Marriage Week“ stammt ursprünglich aus Großbritannien und hat dort seit fast 20 Jahren Tradition. Der JMEM-Familiendienst hat sich ganz bewusst dafür eingesetzt, dass die Idee einer landesweiten Themenwoche mit vielfältigen Angeboten rund um die Ehe sich auch in Deutschland etabliert. Und so kommt es, dass es seit 2009 auch hierzulande eine „Woche der Ehepaare“ gibt. Inzwischen finden MarriageWeek-Veranstaltungen in über 20 Ländern statt – beispielsweise in der Schweiz und in Neuseeland, in Ungarn und in den USA, in Irland und Italien.

Rolf-Dieter Braun

Auskunft- und Kontakt-Möglichkeiten

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    pressestelle@marriage-week.de

  • Kontakt für interessierte „MarriageWeek-Partner“:
    Siegbert Lehmpfuhl, Vorstand der Initiative MarriageWeek Deutschland e.V., Tel. 033708 93667, Fax 033708 93668

  • MarriageWeek International:
    www.marriage-weekinternational.com