Ich weiß, dass mein Erlöser lebt

Zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel

Vielleicht haben Sie heute schon ein Feature über Georg Friedrich Händel im Radio gehört. Der Hallenser starb nämlich heute vor 250 Jahren in London – als einer der berühmtesten Musiker seiner Zeit (1685–1759).Beispiellos in der Welt der Musik ist die Wirkungsgeschichte „seines Messias“.

Verzweifelt über zunehmende Misserfolge und von den Nachwehen einer rätselhaften Lähmung geplagt, las Händel in einem ihm zugesandten Libretto vom leidenden Gottesknecht. Er wurde von den Texten so ergriffen, dass sie ihn „zur kraftvollsten und volkstümlichsten geistlichen Musik mit klassischem Charakter“ inspirierten. So heißt es auf dem Cover der Händel-Doppel-CD „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“, die Hanno Herzler und Dirk Schmalenbach anlässlich des 250. Todesjahres jenes unvergessenen Musik-Genies bei Gerth-Medien herausgebracht haben.

In nur drei Wochen komponierte Händel damals dieses großartige Werk, das inzwischen in verschiedenen Bearbeitungen von Alt und Jung aufgeführt wird. „Ich glaubte, den Himmel offen und den Schöpfer aller Dinge selbst zu sehen“, soll er nach Fertigstellung des „Messias“ bezeugt haben. Noch bekannter als die Sopran-Arie „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ ist der Abschlusschor „Würdig ist das Lamm“ und „das große Halleluja“.
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