Jesu Königreich zu den Menschen bringen – In Wort UND Kraft

Auf der Cyberstraße für Jesus unterwegs 

 

 

 

Gottes Geist im Cyberspace

Ich erlebe wie Jesus immer stärker das Internet wählt, um sich bekannt zu machen. Wir sollen die Menschen da abholen, wo sie sind. Und viele Menschen verbringen die meiste Zeit im Internet. Dem Segen Gottes sind keine räumlichen Grenzen gesetzt. Er fließt durch Mauern und Gebäude, durch Länder, Städte, durch Telefondrähte und durch das Internet.

Sei einigen Jahren haben wir auf Youtube einen eigenen Kanal mit teils evangelistischen Videos, Interviews mit bekennenden Christen oder auch Audio Botschaften. Inzwischen sind es über 100 Videos! Auf unserem Youtube Kanal erhalte ich täglich Post. Oft auch von Menschen, die Jesus noch nicht kennen und die durch ein bestimmtes Video angesprochen wurden. Menschen die in tiefster Finsternis gefangen sind und endlich frei sein wollen. Gerade eben hat mir wieder jemand geschrieben, dass er Kraft durch ein Video bekommen hat und einen Telefonkontakt wünscht. Mit allen, die mich telefonisch kontaktieren, bete ich auch. Menschen die 100 Km entfernt sind, sind plötzlich ganz nah. Nah an Jesus!

Cyberbombe in Cyberpost

Wer sich so stark in die Öffentlichkeit stellt ist auch eine gut sichtbare, beliebte Zielscheibe. Und auch ich werde oft auf das Übelste beschimpft. Auf die Videoreihe „Licht in der Finsterns“  im Youtube Kanal reagieren z.B. besonders viele bekennende Satanisten und machen sich die Mühe, mir die übelsten Dinge zu schreiben. Und natürlich habe ich auch den ein oder anderen engagierten Muslim dabei, der sich wie viele Christen auch, im Ton vergreift. Ich habe auf der Cyberstraße gelernt, dass Menschen, die auf Konfrontation aus sind, Konfrontation wollen. Zu Beginn habe ich mir noch die Mühe gemacht, auf möglichst viel Post zu antworten, versucht, auf die Menschen einzugehen, doch schnell habe ich gemerkt, dass mir so kostbare Zeit für Jesus verloren geht. Das Herz der Menschen muss verändert werden. Und dies kann nur der Heilige Geist. Ich übergebe die Menschen an dieser Stelle bewusst an Jesus und filtere die Cyberpost stark aus. Mittlerweile kann ich schnell erkennen, in welchem Brief „eine Bombe versteckt ist“ – und den lese ich einfach nicht weiter.

Steh auf, werde Licht! Ein Cyberlicht!

Stattdessen konzentriere ich mich darauf, ein helles Licht auf der Cyberstraße zu sein. Wir Christen sollten viel stärker öffentlich Farbe für Jesus bekennen und nach außen zeigen, was Jesus uns gelehrt hat. Mit Liebe und Respekt den anderen behandeln. Uns nicht in öffentliche, theologische Auseinandersetzungen z.B. über Facebook verfangen, keine Anklage über andere Gemeinden oder Kirchen erheben, sondern uns immer bewusst sein, dass an der Cyberstraße Menschen von überall her stehen und mitlesen. Und auch viele, die Jesus noch nicht kennen! Deswegen frage ich mich bei jedem Kommentar, den ich schreibe: „Was denkt jetzt der Mensch, der Jesus noch nicht kennt und mitliest?“ Ich möchte ja, dass er uns so attraktiv findet, dass er sagt: „Oh, die Christen gehen so toll miteinander um, sie sind irgendwie anders, sie strahlen, zu denen möchte ich auch gehören!“ Auf keine Fall möchte ich, dass er sagt: „Oh je, die hauen sich ja selbst die Köpfe ein. Gott??? – Nein danke!“

Wir sollen Licht sein. Und Licht kennt keine Grenzen und Licht strahlt auch durchs Cybernetz. Ich hatte kürzlich jemanden, der einen echt dunklen Youtube-Kanal mit den schlimmsten Filmen hatte. Als wir telefonierten war die Seite bereits nicht mehr verfügbar. Er hatte sie gelöscht. Denn Licht vertreibt die Finsternis.

Steh auf, werde Licht!  Ein CyberlichtJ  Leuchtest du mit auf der Cyberstraße?

Blessings

Meike

Zahlreiche Videobotschaften von Meike – auch von Straßeneinsätzen unter: www.youtube.de/netzwerkc

Info zu GottERlebt unter: : www.netzwerk-c.de

Und was Meike noch so alles mit Jesus erlebt, postet sie aktuell immer auf ihrer persönlichen Facebook Seite unter: Meike Röschlau-Weckel