Ramadan

Ramadan ist der jährliche Fastenmonat der Moslems weltweit. Sie fasten 30 Tage lang vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang – dieses Jahr vom 1. bis 30. September. Dieses Fasten gehört zu den fünf Grundforderungen („Säulen“) des Islam und wird auch bei uns in Deutschland von den meisten unserer 3,4 Mio Moslems gehalten.

Wer selber schon einmal aus geistlichen Gründen gefastet hat, weiß, dass der Mensch im Fasten empfänglicher wird für Inspiration aus der unsichtbaren Welt. So hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, wie Muslime im Ramadan Engels-, ja Christuserscheinungen hatten. Darum beten Christen weltweit im Ramadan für die 1,3 Milliarden Muslime und lassen sich dabei anleiten durch ein Heft, das in 42 Sprachen in 149 Ländern verbreitet ist. In liebevoller Art führt es in sehr kompetenter Weise zu 30 moslemischen Völkerschaften. („30Tage Gebet für die moslemische Welt“, Deutsche Ev. Allianz, Esplanade 5, 07422 Bad Blankenburg, info@ead.de)

  • Als Anregung für persönliche oder gemeinschaftliche Fürbitte in dieser Zeit (ab. 1. September) seien folgende Punkte genannt:
  • Christen und Muslime (davon über 50% Türken) werden in Deutschland dauerhaft zusammenleben.
  • Gebet nimmt Angst und baut Brücken.Gebet fördert positiv Integration und öffnet Türen in der unsichtbaren Welt
  • Viele Offenbarungen Jesu in diesen 30 Tagen unter den Moslems
  • Gebet für die christlichen Gemeinden in den moslemischen Ländern

Ortwin Schweitzer