Unerschütterlich

Was sagt Gott zur aktuellen Weltsituation und in welcher Zeit bewegen wir uns? Was gilt es zu tun?

Wir leben in Zeiten unterschiedlichster Erschütterungen

Der Herr sagt uns, dass unser Blick nicht magnetisch von dem sichtbaren Bösen angezogen werden soll.
Als Gemeinde sollen wir vielmehr voller Hoffnung sein. Sie gründet sich auf das Wissen, dass nicht nur der Feind angreift , sondern Gott näher kommt und Raum fordert. Gott rüttelt auf, damit sichtbar wird, worauf wir unser Leben aufgebaut und worauf wir unsere Hoffnung gesetzt haben. Wenn wir auf Sand gebaut haben, werden Sturm und Flut Häuser zerstören, wenn wir aber auf dem Felsen Jesus aufgebaut haben, werden wir in Stürmen und Erdbeben standhaft bleiben.

Hebr. 12,26-28a ff: „Damals erschütterte seine Stimme die Erde, aber jetzt hat er angekündigt: »Noch einmal werde ich die Erde zum Beben bringen und den Himmel dazu!« Die Worte »noch einmal« weisen darauf hin, dass bei dieser Erschütterung die ganze Welt, die Gott geschaffen hat, umgewandelt werden soll. Nur das bleibt unverändert, was nicht erschüttert werden kann. Wir wollen dankbar sein, weil wir schon jetzt Anteil an jener neuen Welt bekommen, die durch nichts erschüttert werden kann.

Erdbebensicher und sturmfest?

Bei Hochhäusern bevorzugen Ingenieure flexible Stahlkonstruktionen, die den Wellen bis zu einem gewissen Grad nachgeben und schwingen. Jonathan Stewart von der University of California in Los Angeles betont: „Ein Gebäude, das sich bewegt, absorbiert Energie. Reagiert es dagegen spröde, kann es bei Verformung brechen. Flexible Gebäude „reiten“ auf Erdbebenwellen.

Eine Möglichkeit, erdbebensicher zu bauen, besteht deshalb darin, das Haus auf Stützen zu stellen und nicht direkt mit dem Boden zu verbinden, der erschüttert wird. Man baut getrennte Systeme.

Genau das bietet uns das Reich Gottes. Das Reich Gottes ist unerschütterlich. Es wird dich bei Erdbeben schwingen lassen, und das Haus deines Lebens wird nicht einstürzen. Als Christen brauchen wir Erschütterungen nicht zu fürchten. Das Unerschütterliche bleibt. Gott hat kein Problem mit dem Einsturz dessen, was erschüttert werden kann. Er weiß, dass alles, was auf ihn gebaut ist, Bestand hat.

Baue eine Kultur der Dankbarkeit auf in Zeiten der Erschütterungen

Wir dürfen als Volk Gottes Zeiten und Phasen erkennen. Jetzt ist es die Zeit in Hebräer 12,26-28 zu leben. Gott lädt uns ein, die Verse nicht nur zu lesen, sondern darin zu leben. Er gibt uns Anweisungen, wie wir in ihm durch Zeiten der Erschütterungen kommen:

Hebr. 12,28b: Lasst uns Gott in heiliger Scheu und Ehrfurcht danken und ihm dienen, wie es ihm gefällt!

Während Undankbarkeit unser Denken verfinstert und die Tür für Hoffnungslosigkeit öffnet, ist Dankbarkeit ein Scheibenwischer der Gedankenwelt und reinigt die Windschutzscheibe unserer Berufung und damit unsere Sicht, so dass wir nicht von der Straße abkommen. Dankbarkeit bahnt den Weg für neues Heil/Durchbrüche und Dankbarkeit festigt unser Lebenshausfundament wie Beton, so dass wir den Stürmen standhalten können. Während wir Gott im Gebet danken, empfangen wir kreative, gestaltende Gedanken und prophetische Worte vom Himmel. Gottes Worte schaffen aus dem Nichts Neues. Und so werden wir proaktive, glaubensvolle Helfer Gottes hier auf Erden, indem wir unter seiner Leitung Dinge in Existenz rufen, so dass das, was noch nicht sichtbar ist, sichtbar wird. Dankbarkeit ist ein Freudenelixier: Danken schützt vor Wanken und Loben zieht nach oben! Ein dankbares Herz dient Gott mit Freuden und wir lachen der kommenden Tage, auch wenn Stürme uns erwarten.)

Autorin: Monika Flach ist Gründerin und Leiterin von Kingdom Impact. Ein Schwerpunkt ihres Dienstes liegt darin, Menschen im Leben im Geist zu trainieren und das Königreich Gottes zu predigen. Ihr größtes Anliegen ist es, Einzelne, aber auch ganze Nationen, in Kontakt mit Jesus zu bringen – dem Gott, der mehr als genug ist!
https://kingdomimpact.org/

Lesen sie den vollständigen Artikel „Ist dein Glaube erdbebensicher im kommenden Charisma-Magazin