Die Ehe – ein geniales Konzept Gottes …

Die „MarriageWeek“ 2012 erreichte weltweit über eine Million Menschen

Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Ehepaare“ wurden auch in diesem Jahr wieder etwa 500 Veranstaltungen angeboten, um Ehepaare mit vielen kreativen Ideen auf ihrem Weg zu ermutigen. Schätzungen haben ergeben, dass in Deutschland durch diese Veranstaltungen und Aktionen etwa 30.000 Personen mit der zentralen Botschaft dieser Aktion erreicht wurden: „Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!“

Mitarbeiter unseres Missionswerks Jugend mit einer Mission (JMEM) haben sich nun schon zum vierten Mal an dieser Aktion beteiligt, die jedes Jahr in der Zeit vor dem Valentinstag stattfindet. Wieso engagieren wir uns in diesem Projekt?

Für uns ist klar, dass wir als Christen diese hervorragende Chance nutzen sollten, um ein klares Statement für die Ehe abzugeben. Bekanntlich ist ein solches Votum in unserer Zeit nicht gerade selbstverständlich. Auch aus diesem Grund unterstützen wir diese Themenwoche aus Überzeugung und mit großer Begeisterung.

Vor allem aber gibt diese Initiative Ehepaaren die Gelegenheit, die Ehe zu feiern, als Paar gemeinsam aktiv und kreativ zu werden oder sich in Vorträgen und Seminaren Rat und Tipps für die Vertiefung der eigenen Beziehung zu holen.

Die MarriageWeek-Bewegung wächst weiter.

Die Idee für die „Marriage Week“ stammt ursprünglich aus Großbritannien und hat dort Tradition. Seit 1997 werden dort jährlich landesweite Themenwochen zur Förderung der Ehe durchgeführtJMEM hat sich ganz bewusst dafür eingesetzt, dass sich auch in Deutschland die Idee einer landesweiten Themenwoche mit vielfältigen Angeboten rund um die Ehe etabliert. Und so kommt es, dass es seit 2009 auch hierzulande eine „Woche der Ehepaare“ gibt.

Inzwischen finden MarriageWeek-Veranstaltungen in insgesamt 21 Ländern statt – beispielsweise in der Schweiz und in Neuseeland, in Ungarn und in den USA, in Malaysia und Italien. Dieses Jahr hat die Teilnehmerzahl sogar die Millionengrenze überschritten: Weltweit haben mehr als 1.000.000 Menschen in irgendeiner Form an Veranstaltungen der internationalen MarriageWeek-Bewegung teilgenommen.

Der Schöpfer will, dass es den Ehepaaren gut geht.

Wer die Bibel kennt, weiß, dass die Ehe für Gott etwas ganz Wichtiges ist: Der Schöpfer will, dass es den Ehepaaren in ihrer Liebesbeziehung gut geht. Sie sollten über ihre Ehe genauso begeistert sein wie Gott selbst, der damals – ganz am Anfang – seiner Schöpfung das Prädikat ’sehr gut ‚ verliehen hat. Und dieses Prädikat schließt Ehe, Sex, einewachsende Beziehung zu einanderund all die anderen schönen Aspekte ein, die das Verhältnis von Mann und Frau so prickelnd machen.

Für uns bei Jugend mit einer Mission war deshalb klar, dass wir auch dieses Mal wieder bei der MarriageWeek mitmachen wollen; auf diese Weise können wir nämlich ganz konkret Ehepaare in der Pflege ihrer Beziehung unterstützen; das Motto dieser Themenwoche ist ja „Gutes für Ehepaare“ – und das geschieht in der Valentinswoche in vielfältiger Weise: durch Beziehungsworkshops und Segnungsgottesdienste, durch Candle-Light-Dinners und Handelsaktionen für Ehepaare.

Die Idee der MarriageWeek bewährt sich.

Dass die MarriageWeek dieses Jahr weltweit über eine Million Menschen 2012 erreicht hat, ist super. Aber eigentlich ist diese Dynamik nicht überraschend, weil sich nach wie vor viele Menschen in unserer Gesellschaft nach einer soliden und glücklichen Ehe sehnen und weil viele Ehepaare die Angebote der MarriageWeek gerne annehmen. Vor kurzem hat auch Siegbert Lehmpfuhl, der Vorsitzende des VereinsMarriageWeek Deutschland e. V., festgestellt: „Die Idee der MarriageWeek bewährt sich jedes Jahr neu.“

Und die Zahlen geben ihm Recht: Nach den Berechnungendes Vereinshaben dieses Jahr in Deutschland etwa 30.000 Personen an MarriageWeek-Veranstaltungen teilgenommenDer Vereinsvorsitzende hat ferner festgestellt: „Voller Freude stellten mehrere Veranstalter in diesem Jahr fest, dass die angebotenen Events teilweise Wochen zuvor bereits ausgebucht waren. In manchen Orten wurden sogar kurzfristig weitere Veranstaltungen angeboten. Wir sind sehr zufrieden damit, dass 2012 – bei etwa gleichbleibender Zahl der Veranstaltungen – eine Steigerung um ca. 10.000 Besucher erreicht werden konnte.“Gerne schließe ich mich den Überlegungen der Initiative MarriageWeek an, die Siegbert Lehmpfuhl folgendermaßen zusammenfasst: „Die zunehmende Zahl der Interessierten macht deutlich, dass unsere Gesellschaft diese Ermutigung dringend braucht. Und die Scheidungszahlen lassen ahnen, wie viel Verzweiflung in diesem Bereich herrscht. Hier möchte die MarriageWeek ermutigende Impulse geben.“

Unser Wunsch: Noch mehr MarriageWeek-Partner

Damit die Zahl dieser wichtigen Impulse weiter wächst, wünschen wir uns noch mehr Partner. Hier können sich beispielsweise Unternehmen und Bildungseinrichtungen, Gemeinden und Eheberater engagieren. Die nötigen Informationen darüber, wie man Partner der MarriageWeek werden kann,stehen im Internet bereit(www.marriage-week.de).

Dieses Engagement hilft unserer Gesellschaft. Denn nach wie vor bin ich überzeugt: Familie und Ehe sind ein geniales Konzept Gottes, das unserer Gesellschaft und unseren Kindern gut tut. Und deshalb können wir die Ehe als einen zentralen Bestandteil eines christlichen Gesellschaftskonzepts gar nicht genug betonen. Darum bin überzeugt: Gerade wir Christen sollten die vielfältigen Chancen nutzen, die uns die MarriageWeek bietet.

Info-Link mit Kontaktadresse etc.: www.marriage-week.de

Frank Bauer (42) ist erster Vorsitzender des JMEM-Deutschlandverbands und arbeitet im JMEM-Zentrum in Hurlach (Oberbayern) mit,wo er das Kursangebot Schule für Biblisch-Christliche Weltanschauung (SBCW) aufgebaut hat. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.