Israel zählt zu den Ländern, deren Bevölkerungsmehrheit an den Gott der Bibel glaubt. Gemäß einer jüngsten Studie der Universität Chicago über Religion und Glaube in verschiedenen Ländern werden auf den Philippinen und in Chile die höchste Zahl gottesgläubiger Menschen (Katholiken) gezählt. An dritter Stelle nach den Philippinen (94 Prozent) und Chile (88 Prozent) glauben in den USA 81 Prozent der Bevölkerung an Gott. Mit zunehmendem Lebensalter kehren Menschen zum Glauben und zu Gott zurück. Der amerikanischen Studie zufolge, die in der israelischen Zeitung Jediot Achronot veröffentlicht wurde, zählt neben den katholischen Ländern ebenso der Judenstaat Israel zu den gottesfürchtigen Ländern und rangiert mit 75 Prozent an siebter Stelle. In Skandinavien sowie in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion glauben die Menschen am wenigsten an Gott. Diese Studie wurde zwischen den Jahren 1991 und 2008 in 30 christlichen Ländern und Israel durchgeführt. Sie besagt auch, dass im ehemaligen Ostdeutschland nur 13 Prozent der Menschen an Gott glauben. Gründe, warum sich Menschen mit Gott und Glaubensdingen befassen, lassen sich durchaus finden. Die Tatsache, dass Israel in einer kriegerischen Region liegt und zudem nicht einmal Bodenschätze besitzt, bringt das Volk mehr in Abhängigkeit von Gott. So die jüdische Antwort auf die Frage, warum Gott ausgerechnet diesen Landstreifen für Sein Volk gewählt hat. Ein „zu bequemes Leben“ hält Menschen von Gott fern und um ein Volk von Gott abhängig zu machen, wird diesem das Leben oft nicht leicht gemacht.
Quelle: www.israelheute.com