The Welsh Outpouring – die walisische Geistesausgießung

Seit 1. Juli verfolge ich fast täglich via Livestream die Gottesdienste in dem südost-walisischen Cwmbran (gesprochen Kumbran), und sie begeistern mich! Gern wollte ich persönlich dabei sein, die Menschen hautnah erleben. Ende Juli 2013 war es so weit:

Vor der Saaltür warten Menschen aus Cwmbran, aus der Umgebung, aus England, Schottland, Irland und dem europäischen Festland darauf, dass sie um 19 Uhr den Gottesdienstsaal betreten dürfen. Denn genau hier war es, wo am 10. April 2013 die walisische Geistesausgießung – um nicht gleich von Erweckung zu sprechen – begann: Pastor Richard Taylor predigte über das Buch Esther und dass wir im übertragenen Sinn all unsere Feinde – wie Sünde, Armut, Not, Süchte, zerbrochene Beziehungen, Krankheiten – in die Gegenwart des Königs bringen sollen.

Manche der 60 bis 70 Besucher dieses Mittwochabendgottesdienstes verspürten die Gegenwart Gottes in der Tat besonders stark. Auch Kranke ließen für sich beten. Der seit zehn Jahren an den Rollstuhl gefesselte Paul wollte aber lieber nach Hause und schmerzstillende Medikamente einnehmen, als jetzt nach vorne zu rollen und auf Gebet zu warten. Doch genau dazu ermutigte ihn seine Frau. So legte Pastor Taylor ihm die Hände auf. Der Mann spürte nichts und es geschah auch nichts. Zur Unterstützung nahm Pastor Taylor noch Pastor Andrew Parsons aus dem Pastoren-Team dazu. Plötzlich brannten Richard Taylor die Hände. Etwas wie Elektrizität schoss durch Pauls Körper. Er sprang vom Rollstuhl auf, hob ihn hoch, lief damit durch den Saal.

Was sich danach ereignete lesen Sie in der nächsten Charisma-Printausgabe. Wer des Englischen mächtig ist, kann aber vorab eine Fernsehaufname unter vimeo.com/69160227# sehen.